Mittwoch, 25. Mai 2011

6. Übungsaufgabe

Teil 2:

Obwohl ich ein großer Fan der Wikipedia bin und oft Informationen von ihr beziehe, denke ich nicht das sie als Quelle für Zitate oder Verweise in wissenschaftlichen Arbeiten genutzt werden sollte. Natürlich sind die Artikel in der Wikipedia teils gut recherchiert und gut geschrieben, aber wissenschaftlich verwertbar ist eine verschwindend kleine Zahl. Diese aus der Masse an Artikeln herauszupicken erscheint mir schwierig und nicht sinnvoll. Wikipedia halte ich für eine ausgezeichnete Möglichkeit rasch an punktuelle Informationen heranzukommen, doch die meisten Einträge sind eher darum bemüht ein Thema zusammenfassend darzustellen und „Fakten“ zu liefern. Für eine wissenschaftliche Arbeit sollte man sich aber die Zeit nehmen tiefergehend zu forschen, verschiedene Quellen zu studieren, Widersprüche und offene Fragen zu analysieren und so zu einer eigenen Meinung zu kommen. Es ist ein Prozess des Vor und Zurück. Gedachtes und Geschriebenes muss überdacht und eventuell verworfen werden. Ich glaube nicht, dass viele Wikipedia Artikel auf diese Weise zu Stande kommen. Wikipedia enthält auch keine Informationen, die man woanders nicht auch finden könnte und die Informationen die sie enthält sind nicht qualitätsreicher oder besser aufbereitet als woanders. Nur leichter aufrufbar. Einen Wikipediaeintrag kann Jedermann von daheim aus in einer halben Stunde verfassen, die Entstehung eines Artikel in einer Zeitschrift oder gar eines Buch ist von der Herangehensweise und der Qualitätsüberprüfung etwas ganz anderes. Auch deshalb, weil der Autor für den Inhalt nach der Veröffentlichung gerade stehen muss.

6. Übungsaufgabe

Teil 1

1) englische Stichwörter: telegraph, telephone, transmission medium, communication

2) Die Datenbank Historical Abstracts enthält zahlreiche sehr interessant klingende Artikel zu den Anfängen der elektronischen Übertragungsmedien. Besonders interessant erschien mir der Artikel „New Media. The birth of telegraphic news in Britain 1847-68 “ von Roger Neil Barton. Der Artikel erschien in der Zeitschrift „Media History“ und berichtet über die Gruppe rund um John Lewis Ricardo, welche die Patente von Cooke und Wheatstone für den elektrischen Telegraphen kauften, diese Technik für ihre Zwecke nutzten und somit den Anstoß für den Eintritt Englands in das Zeitalter der elektronischen Übertragungsmedien gab.

Barton, Roger Neil: The birth of telegraphic news in Britain 1847-68. Media History, Nov2010, Vol. 16 Issue 4, p379-406.

3) Den Artikel habe ich in voller Länge online als PDF in der elektronischen Zeitschriftenbibliothek gefunden:
http://pdfserve.informaworld.com/220951_936729749_927586352.pdf

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